Schwerpunkte meiner supervisorischen Arbeit


Zu Beginn der supervisorischen Arbeit steht die Frage, wie es Ihnen geht und wo Sie Unterstützung, Informationen oder persönliche Klärung für Ihren beruflichen Alltag brauchen. Erfahrungsgemäß gibt es im professionellen Kontext selten die Zeit (oder den Mut) für einen Austausch unter KollegInnen, um Situationen einzuordnen oder sie los zu werden.

Mit psychodramatischen Methoden können Konflikte am Arbeitsplatz, mit KlientInnen, KollegInnen, der Chefin/dem Chef usw. bearbeitet und Lösungen gefunden werden. Elemente der Traumatherapie wie Achtsamkeitsübungen, Distanzierungstechniken und Methoden, die eigenen Grenzen zu spüren und mitzuteilen, sind für den beruflichen Alltag sehr nützlich.

Ein weiterer Schwerpunkt kann die eigene Unsicherheit im Umgang mit (schwer) traumatisierten Menschen sein. Hier helfen Informationen über die Folgen von Traumatisierungen, um eigene Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Dies kann in der Supervision selbst geschehen oder mit Lektüretipps usw.. Zum Alltag einer Frau, die aus mehreren Innenpersonen besteht, gibt es z.B. eine DVD, die unter www.nickis-filme.de zu bestellen ist.





Apfelblüte

Ich arbeite seit fast 20 Jahren mit Menschen, vorwiegend Frauen, die in ihrem Leben über Jahre hinweg massive Gewalt erfahren mussten. Schwerpunktmäßig mit Frauen, deren Persönlichkeit sich in mehrere Innenpersonen gespalten hat, um die Gewalt zu überleben (Dissoziative Persönlichkeitsstörung).

In sozialen, therapeutischen, medizinischen, kriminologischen bis hin zu journalistischen Arbeitsfeldern begegnen uns immer wieder Menschen, die so massiv traumatisiert wurden. Um Sie bei dieser Arbeit zu unterstützen, biete ich sowohl Einzel- als auch Teamsupervisionen an.

Fortbildungen zu den Themen Dissoziative Identitätsstörung, rituelle Gewalt und Folter biete ich über Wildwasser Bielefeld e.V. an.